ZDF/Arte + Deutsche Grammophon

Lang Lang spielt Saint-Saëns

Nach seiner intensiven Auseinandersetzung mit Johann Sebastian Bach widmet sich Star-Pianist Lang Lang nun dem Werk von Camille Saint-Saëns, der seinerseits sehr von der Musik des Thomaskantors beeinflusst war. Im Mittelpunkt des Abends im Leipziger Gewandhaus steht das 2. Klavierkonzert in g-Moll, das Saint-Saëns 1868 höchstpersönlich hier aufgeführt hat. Die Uraufführung in Paris wenige Wochen zuvor hatte noch unter keinem guten Stern gestanden – das Leipziger Konzert hingegen, mit Camille Saint-Saens als Solist, wurde dagegen zu einem überwältigenden Erfolg. Mit der überraschenden Solokadenz am Beginn des ersten Satzes, die wie eine Hommage an die Musik Johann Sebastian Bachs scheint, zeigte sich Saint-Saens einmal mehr als äußerst origineller Komponist, der sich nicht von Konventionen und überkommenen Formen einengen lässt. Dazu war er ein überragender Pianist, und so verlangt das Konzert vom Interpreten geradezu übermenschliche Fertigkeiten.

Erstausstrahlung: 24. März 2024 um 17:40 Uhr auf ARTE

Solist: Lang Lang (Klavier)
Orchester: Gewandhausorchester Leipzig
Dirigent: Andris Nelsons

Regie: Beatrix Conrad
Schnitt: Uli Peschke
Director of Photography: Manuela Wiebach
Kamera: Stephan Börger, Sebastian Brüning, Uta Grosskopf, Yvonne Eckert, Remo Rink, Volker Striemer
Technical Director: Andreas Schech, Christoph Stötzer
Licht: René Richter
Tonmeister: Christoph Alder
Tontechnik: Philip Krause
Produktionsassistent: Franziska Henkel
Executive Producer: Ute Fesquet
Producers: Bernhard von Hülsen, Maria Willer

Produced by 3B-Produktion
Commissioned by ZDF
In co-operation with ARTE
And Deutsche Grammophon

Weitere Projekte

Musik zwischen den Meeren – Das Schleswig-Holstein Musik Festival

ZDF/Arte

Schrecklich schöne Bausünden

NDR/Arte

Jonas Kaufmann – Große Hits der Filmmusik

ZDF/Arte/ČT/Sony

Beethovens Neun – Ode an die Menschlichkeit

3B/Riddle Films

Werner Herzog – Radical Dreamer

3B/Spring Films

Klassik unterm Hakenkreuz – Der Maestro und die Cellistin von Auschwitz

Deutsche Welle

Pierre Boulez – Der Weg ins Unbekannte

SWR/Arte

Piero della Francesca – Das Geheimnis hinter den Bildern

ZDF/Arte/SRF

RILKE – Du musst dein Leben ändern!

ZDF/Arte/SRF

Musik zwischen den Meeren – Das Schleswig-Holstein Musik Festival

ZDF/Arte

Schrecklich Schöne Bausünden – Brutalistische Betonklötze

NDR/Arte

Schrecklich Schöne Bausünden – Größenwahn

NDR/Arte

Konzerthaus Berlin: Konzert zur Saisoneröffnung 2024

Konzerthaus Berlin

Guido Sant’Anna beim Rheingau Musik Festival 2024

ZDF/Arte

Iveta Apkalna, Festkonzert 140 Jahre Domorgel in Riga

LTV/NDR/Arte

Lucienne Renaudin Vary spielt Vivaldi und Piazzolla

NDR/Arte

Jonas Kaufmann – Große Hits der Filmmusik

ZDF/Arte/ČT/Sony

Anastasia Kobekina beim Schlewsig-Holstein Musik Festival 2024

ZDF/Arte

Schrecklich schöne Bausünden

NDR/Arte

1923 – Musik im Aufbruch

BR/ARD-KLASSIK

Von der Fabrik zur Kunst – Das Muzeum Sztuki in Łódź

NDR/Arte

Von der Fabrik zur Kunst – Das MACS in Grand-Hornu

NDR/Arte

Paint it all!

Berlinische Galerie

Die grossen Musikrivalen: Strawinsky vs Schönberg

ZDF/Arte

No more posts to show

Elisabeth Leonskaja – mit der Musik sich selbst geben

Konzerthaus Berlin

Konzerthaus Berlin – Sleigh Ride – Xmas 2023

Konzerthaus Berlin

Suddenly Wonderful – Die Zukunft des ICC

Berlinische Galerie

Fantasia in G

Phantasm

Paint it all!

Berlinische Galerie

We Care For You

DRK Schwesternschaft Berlin e.V.

Maria Willer

Ist Musikjournalistin und hat seit 2003 bis zur Gründung der „3B-Produktion GmbH“ als Redakteurin und Moderatorin bei Klassik Radio gearbeitet. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit hat sie im Jahr 2010 den Musikkindergarten Hamburg gegründet. Vor ihrer Radiozeit, absolvierte sie ihr Volontariat als Print-Journalistin. Damit spannt sich der mediale Bogen vom Leser über den Hörer bis zum Zuschauer – denn wichtig ist gleich welches Medium, dass die Geschichten bei den Menschen ankommen.

Bernhard von Hülsen

Hat vor Gründung der „3B-Produktion GmbH“ ein knappes Jahrzehnt für die „AVE Gesellschaft für Fernsehproduktion“ Magazine, Talks, Dokumentationen, Reportagen und zunehmend junge Formate produziert. Vor seiner Produzentenlaufbahn promovierte er als Kollegiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu deutsch-französischem Kulturtransfer und volontierte am Deutschen Historischen Museum. Er ist stark in der Musikszene verankert und hat hier über Jahre Akzente gesetzt.