Sie nennen sich Bruder und Schwester; sind musikalische Geschwister im Geiste. Gemeinsam gehen sie an Grenzen, zaubern mit Klang und Intensität. Getragen werden diese beiden Ausnahmekünstler von einem Orchester, das nicht reagiert, sondern aktiv mitgestaltet. So hat man Mendelssohns berühmtes Violinkonzert noch nicht gehört!
Es ist das Highlight des Musikfest Bremen 2015 – das Treffen der jungen Wilden. Patricia Kopatchinskaja, Teodor Currentzis und seine Klassik Band MusicAeterna verpassen „Mendelssohns alten Schlachtross einen Runderneuerung ohne goldenen Glanz“ (Nordwest Zeitung). Und das Hamburger Abendblatt schreibt: „Dieser Teodor Currentzis mitsamt seinem Orchester MusicAeterna ist tatsächlich das versprochenen Wunder aus Perm“.
Ebenso außergewöhnlich wie diese beiden Musiker sind, ist auch das Interview, das Regisseur Ralf Pleger mit ihnen geführt hat. Über Schönheit als Verbrechen, die Suche nach dem Schatten und die Gefahr von Taktstrichen.
Dokumentation D, 2015, 43 und 64 Min.
Regie: Ralf Pleger
DOP: Tobias Albrecht
Schnitt: Frank Tschöke
Tonmeisterin: Renate Wolter-Seevers (Radio Bremen)
Kamera: Maik Behres, Michael Boomers, Rolf Gihsa, Thomas Lippick
Kran: Marc Hennicke, Tobias Kaufmann
Aufnahmeleitung: Pit Pallesche
Herstellungsleitung: Linn Sackarnd
Produzenten: Bernhard von Hülsen, Maria Willer
Redaktion: Claudia Cellarius (NDR)
Eine Produktion in Zusammenarbeit mit NDR/Arte.
Internationaler Vertrieb: EuroArts Music