WDR

„die story“ – Antisemitismus in Europa

Ein schon lange vergessen geglaubtes Gespenst hat in den letzten Jahren in Europa sein hässliches Haupt erhoben: das Gespenst des Antisemitismus, des Judenhasses. Für „die story“ im WDR spricht das Team mit Juden und Antisemiten in Deutschland, Frankreich, Schweden und Polen, um herauszufinden, wie die Begriffe sich gerade neu ordnen.

Dabei wird es immer schwieriger, klare Zuordnungen zu finden: Ist eine Meinungsäußerung zu Israel Israelkritik oder bereits Antisemitismus, Kapitalismus-Kritik oder bereits neurechte Parole? Wie spielt der Nahostkonflikt in den europäischen Antisemitismus hinein? Ist der Antisemitismus bereits in der Mitte der europäischen Gesellschaft angekommen, war er nie verschwunden und ist nur aufgrund „günstiger“ historischer, politischer und gesellschaftlicher Umstände wieder erwacht? Denn die augenscheinliche Selbstverständlichkeit, mit der wir alle scheinbar erneut akzeptieren, dass Teile unserer Gesellschaft offen judenfeindlich sind, ist bestürzend.

Dokumentation D, 2018, 45 Min.

Ein Film von: Andreas Morell
Recherche und Co-Autorin: Johanna Hasse
Kamera: Sabine Panossian
Ton: Leo Aderhold
Schnitt: Cetin Tutak
Produktionsleitung: Maximilian Reich
Produzenten: Bernhard von Hülsen, Maria Willer
Redaktion: Norbert Hahn

Eine Produktion der 3B-Produktion GmbH im Auftrag des WDR.

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Maria Willer

Ist Musikjournalistin und hat seit 2003 bis zur Gründung der „3B-Produktion GmbH“ als Redakteurin und Moderatorin bei Klassik Radio gearbeitet. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit hat sie im Jahr 2010 den Musikkindergarten Hamburg gegründet. Vor ihrer Radiozeit, absolvierte sie ihr Volontariat als Print-Journalistin. Damit spannt sich der mediale Bogen vom Leser über den Hörer bis zum Zuschauer – denn wichtig ist gleich welches Medium, dass die Geschichten bei den Menschen ankommen.

Bernhard von Hülsen

Hat vor Gründung der „3B-Produktion GmbH“ ein knappes Jahrzehnt für die „AVE Gesellschaft für Fernsehproduktion“ Magazine, Talks, Dokumentationen, Reportagen und zunehmend junge Formate produziert. Vor seiner Produzentenlaufbahn promovierte er als Kollegiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu deutsch-französischem Kulturtransfer und volontierte am Deutschen Historischen Museum. Er ist stark in der Musikszene verankert und hat hier über Jahre Akzente gesetzt.