NDR/Arte

Ana de la Vega und die Flöte

Fast hätte es Ana de la Vega als Solistin an der Flöte nicht gegeben. Die Australierin wollte aussteigen aus dem klassischen Musikbetrieb. Sie ließ sich in Hannover nieder und wollte dort ins Musikmanagement einsteigen. Vorher nahm sie aber noch ein letztes Album auf. Und ausgerechnet diese Abschieds-CD entpuppte sich als ihr großer Durchbruch und Bestseller. Als Reaktion darauf verschob Ana de la Vega ihren Abschied auf unbestimmte Zeit. Zum Glück!

In „Ana de la Vega und die Flöte“ ist die Konzertaufzeichnung von Mozarts Flötenkonzert G-Dur in der Bremer Glocke eng mit der dokumentarischen Erzählung verwoben, die dem Zuschauer eine außerordentliche Solistin vorstellt, dabei aber auch zeigt, wie komplex und gleichzeitig fragil dieses Gebilde aus mechanischen Klappen gebaut ist und durch den Atem des Künstlers zu einem singenden Leben erweckt wird.

Eine Produktion der 3B-Produktion GmbH im Auftrag vom NDR in Zusammenarbeit mit ARTE.

Dokumentation, 43 Min.

Ein Film von Ralph Baudach
DOP: Nikolai Sevke
Ton: Sebastian Jung, Jonas Nahnsen
Schnitt: Imke Koseck
Redaktion: Claudia Cellarius
Redaktionsleitung: Ulrike Dotzer
Produzenten: Bernhard von Hülsen, Maria Willer

TEAM KONZERTAUFZEICHNUNG
Regie: Michael Beyer
Regieassistenz: Sebastian Richter
Schnitt: Uli Peschke
Kamera: Maik Behres, Beatrice Albrecht, Martin Baas, Jürgen Clemens, Stephan Kochinke
Bildtechnik: Alastair Owen, Markus Gänge, Arno Scholwin
Ton: Frank Jacobsen, Evgeny Ratushnyak
Tonmeister: Karel Bruggeman
Licht: Rainer Martens
Aufnahmeleitung: Maria Géczi